Die diesjährige Sammlungstagung zum Thema „Knotenpunkte – Universitätssammlungen und ihre Netzwerke“ findet vom 13. bis 15. September 2018 an der Johannes Gutenberg Universität Mainz statt. Noch bis zum 21. März können Vorschläge für Vorträge, Impulsreferate und Poster eingereicht werden. Die Reisekosten für Referent_innen werden übernommen, unter den Beiträger_innen zum Posterslam werden Reisestipendien der Gesellschaft für Universitätssammlungen e.V. vergeben. Zum Call for papers.

Da zeitgleich zur Sammlungstagung eine große Messe in Frankfurt stattfindet, sind die Hotels in der gesamten Region sehr gefragt. Das Mainzer Tagungsteam hat deshalb bereits Zimmer als Abrufkontingente reserviert und vielfach Sonderpreise ausgehandelt – eine Übersicht findet sich auf der jetzt freigeschalteten Tagungswebsite. Es wird empfohlen, sich frühzeitig um die Hotelbuchung zu kümmern. Durch das Angebot von Tagungstickets für den ÖPNV und ermäßigte Tagungsgebühren für Studierende und Selbstzahler wird eine Entlastung der Teilnehmer_innen angestrebt. Die Anmeldung zur Tagung wird voraussichtlich ab Ende April möglich sein.

Bei Fragen hilft das Mainzer Tagungsteam gerne weiter: sammlungen@uni-mainz.de.

(Foto: Modell zur Knotentheorie [Kleeblattschlinge] aus der Sammlung Geometrischer Modelle der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Thomas Hartmann)

Vom 6. bis 8. September 2018 veranstaltet das Museum der Universität Tübingen MUT gemeinsam mit der Koordinierungsstelle und der Gesellschaft für Universitätssammlungen e.V. den Workshop „ZUR SACHE! Objektwissenschaftliche Ansätze der Sammlungsforschung aus disziplinärer, wissenschaftsgeschichtlicher und überfachlicher Perspektive“.

Der Workshop findet im Rahmen des von der VolkswagenStiftung finanzierten „Jungen Forums für Sammlungs- und Objektforschung“ statt. Eingeladen sind Nachwuchswissenschaftler_innen, insbesondere Doktorand_innen aller Disziplinen, die an materiellen Objekten und Sammlungen forschen.

Im Rahmen des geplanten Workshops am MUT sollen wissenschaftliche Fragen, Methoden und Ergebnisse vorgestellt und mit anderen Nachwuchswissenschaftler_innen sowie Expert_innen diskutiert werden. Zum Call for Papers.

Das Angebot der Koordinierungsstelle richtet sich an die Sammlungen aller Mitglieder der Hochschulrektorenkonferenz. In unserem Portal Wissenschaftliche Sammlungen sind allerdings bislang nur wenige Sammlungen von Fachhochschulen vertreten. Wir haben daher im März die Rektorate und Präsidien von über 100 Hochschulen mit der Bitte angeschrieben, die Sammlungen ihrer Einrichtungen in unserem Portal registrieren zu lassen.

Wir erhoffen uns durch die zu erwartenden neuen Fachgebiete und Objektgruppen einen starken Impuls für die Sammlungslandschaft. Insbesondere im Bereich der Technik- und Naturwissenschaften werden in Zukunft Synergien entstehen, die bereits in der Allianz-Ausschreibung des BMBF sichtbar sind.

Bisher im Portal erfasst sind beispielsweise das Uhrenmuseum der Hochschule Furtwangen, die Stoffmusterbücher der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, das Müther-Archiv der Hochschule Wismar sowie die Historische Farbstoffsammlung der Hochschule Niederrhein.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie Kooperationspartner_innen, Freunde und Bekannte an Hochschulen auf unsere Aktion hinzuweisen. Direkt auf unserer Website besteht die Möglichkeit, neue Sammlungen unkompliziert für unser Portal zu registrieren.

• Lucia Artner, Isabel Atzl, Anamaria Depner, André Heitmann-Möller, Carolin Kollewe (Hg.): Pflegedinge. Materialitäten in Pflege und Care
• Johanna Bleker, Petra Lennig und Thomas Schnalke (Hg.): Tiefe Einblicke. Das Anatomische Theater im Zeitalter der Aufklärung
• Ulrich Raulff: Die Dinge und ihre Verwandten. Entwicklung von Sammlungen
• Deutscher Museumsbund: Leitfaden für das wissenschaftliche Volontariat im Museum

• Verschwindende Vermächtnisse: Die Welt als Wald – Ausstellung im Centrum für Naturkunde (CeNak) der Universität Hamburg, bis 29. März 2018
• Repliken Wissen. Eine Archäologie vervielfältigter Vergangenheit – Ausstellung im Tieranatomischen Theater der Humoldt-Universität zu Berlin, bis 31. März 2018
• Unboxing Photographs. Arbeiten im Fotoarchiv – Ausstellung des Verbundprojekts „Foto-Objekte – Fotografien als (Forschungs-)Objekte in Archäologie, Ethnologie und Kunstgeschichte“ in der Kunstbibliothek Berlin, bis 27. Mai 2018
• Mutter Erde. Vorstellungen von Natur und Weiblichkeit in der Frühen Neuzeit – Ausstellung in der Kunstsammlung der Universität Göttingen, bis 29. Juli 2018
• Neu ist nur das Wort – Globalisierungen bei Nutzpflanzen von der Vorgeschichte bis in die Neuzeit – Ausstellung im Loki Schmidt Haus der Universität Hamburg, bis 28. Oktober 2018
• Antony Gormley und die Antike – Ausstellung im Museum Alte Kulturen der Universität Tübingen, bis Ende 2018

• 27. - 31. März 2018: Deutscher Kunsthistorikertag Zu den Dingen! an der Universität Göttingen
• 10. - 13. April 2018: Fortbildungsseminar Bilder, Filme, Dinge als Quellen der Medizingeschichte am Institut für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung, Stuttgart
• 25. April: Kolloquium Provenienz- und Sammlungsforschung am Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München
• 3. - 4. Mai 2018: Workshop UMGANG. Menschliche Überreste in Museen und Universitätssammlungen an der Hochschule für Bildende Künste Dresden
• 3. - 4. Mai 2018: Workshop Material Cultures of Psychiatry am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
• 22. - 25. Mai 2018: Workshop Biographies in the History of Physics: Actors, Objects, and Institutions, Physikzentrum der Deutschen Physikalischen Gesellschaft in Bad Honnef
• 11. - 15. Juni 2018: UNIVERSEUM-Jahrestagung an der University of Glasgow
• 28. - 30. Juni 2018: Fachtagung Objekte mit Geschichte. Umgang mit Änderungen, Reparaturen und Restaurierungen an historischen Textilien im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg
• 9. - 20. Juli 2018: Summerschool Museum Objects as Evidence am Rijksmuseum Amsterdam
• 6. - 8. September 2018: Junges Forum für Sammlungs- und Objektforschung am Museum der Universität Tübingen
• 6. - 8. September 2018: International Conference Politics of Natural History, or: How to Decolonize the Natural History Museum an der Technischen Universität Berlin
• 13. - 15. September 2018: Sammlungstagung Knotenpunkte – Universitätssammlungen und ihre Netzwerke an der Universität Mainz

• Lehrauftrag im interdisziplinären Studienprogramm Vielfalt der Wissensformen mit dem Schwerpunkt Sammlungs- und Ausstellungsforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin
• Wiss. Mitarbeiter_in (Post-Doc) am Institut für Kunst- und Bildgeschichte der HU Berlin
• Wiss. Mitarbeiter_in (Post-Doc) am Museum für Naturkunde Berlin
• IT-Leiter_in am Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte - Bildarchiv Foto Marburg